Um Transformations-Projekte mit grundlegenden Änderungen in der Organisation erfolgreich ins Ziel zu bringen, müssen wir den kulturellen Rahmenbedingungen deutlich mehr Aufmerksamkeit im Projektalltag widmen. Ein wichtiger Schritt hierbei ist die Teambesetzung, die sich nicht ausschließlich an der Verfügbarkeit orientieren sollte. Stattdessen sollten wir die Teambesetzung konsequenter an den individuellen Visionen und gemeinsamen Werten der Teammitglieder ausrichten.

Damit fördern wir aktiv eine offene und positive Arbeitsumgebung, die das Team unterstützt und motiviert, sich auf das Erreichen der Ziele zu konzentrieren. Es ist wichtig, dass das Projektteam sich darauf konzentriert, die positiven Eigenschaften jedes Teammitglieds zu nutzen, um das Projekt auf innovative und effektive Weise voranzubringen.

Die Schaffung einer gemeinsamen Wertebasis und die Etablierung gemeinsamer Prinzipien sind von zentraler Bedeutung, um eine positive und effektive Kultur im Projektteam zu schaffen. Eine solche Kultur der Werte und Prinzipien fördert das Vertrauen innerhalb des Projektteams und vereinfacht Konflikte und Herausforderungen zu bewältigen. Zugleich werden damit auch die Teammitglieder ermutigt, offen und ehrlich zu kommunizieren und konstruktive Lösungen für Probleme zu finden. 

Kommunikationskultur trägt maßgeblich zur Effektivität bei der Problemlösung bei

Daneben ist es wichtig, dass es uns gelingt eine lebendige Kommunikationskultur im Projekt zu verankern, die ein Klima der Offenheit zulässt und den Austausch von Ideen und Lösungen fördert. Die Teammitglieder fühlen sich in einer solchen Atmusphäre ermutigt, ihre Meinungen zu äußern und ihre Gedanken zu teilen, was zu einer besseren Problemlösung und Entscheidungsfindung führt. Zugleich sind sie auch eher bereit, Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv an der Lösung von Problemen zu beteiligen, anstatt sich zurückzuziehen oder sich passiv zu verhalten.

Eine erfolgreiche Transformation erfordert eine breite Mobilisierung aller Teammitglieder und Stakeholder in der Organisation, um die notwendigen Veränderungen erfolgreich umzusetzen. Eine Wertarbeit, die auf einer lebendigen Kommunikationskultur aufbaut, ist ein entscheidender Faktor, um diese Mobilisierung über die gesamte Dauer des Transformations-Projektes aufrechtzuerhalten. 

Unsere Vorgehensweise basiert auf dem Quadrantenmodell nach Ken Wilber, das wir situativ entweder aus der Perspektive des Individuum oder aus der Perspektive des Projektteams iterativ durchlaufen. Weitere Details stellen wir Ihnen gerne im persönlichen Gespräch vor.

Um sicherzustellen, dass das Transformations-Projekt erfolgreich ist, ist es wichtig, dass neben den Teammitglieder und Stakeholder auch die kontextrelevanten Units im Unternehmen (u.a. Kunden, Vertragspartner, Prozessverantwortliche, Top-Management) in die Werte- und Kulturarbeit eingebunden werden. 

Dies bedeutet, dass ICH (=Individuum), WIR (=Teammitglieder und Stakeholder) und ALLE (=kontextrelevanten Units im Unternehmen) gemeinsam daran arbeiten, eine Kultur zu schaffen, die auf den Werten und Zielen des Projekts basiert. Unsere Erfahrung zeigt, dass mit diesem Schritt insbesondere das ZIEL-BILD gestärkt wird und eine hohe Lösungsorientierung im Kommunikationsprozess festzustellen ist.

Als Professional for culture and mindest change oder Business Mediator unterstützen wir Sie gerne in Ihrem erfolgskritischen Transformations-Projekt.