Zielorientiert.
Konstruktivistisch.
Transformativ.
CAPTIME steht für ein prozessorientiertes Management von erfolgskritischen Transformationsprojekten, in denen wir den organisatorischen Wandel als systemischen Veränderungsprozess im betriebswirtschaftlich motivierten Transformationsprojekt organisieren.
Der Erfolg macht es notwendig, dass wir dabei gemeinsam mit Ihnen und Ihren Mitarbeitenden einmal anders handeln: Zielbildorientiert - Konstruktivistisch - Transformativ.
Zielbildorientiert: Eine erfolgreiche Transformation erfordert klare, messbare betriebswirtschaftliche und kulturelle Ziele der Organisation, die gemeinsam mit den individuellen Zielen der Mitarbeitenden und Führungskräfte die Basis für die Ableitung der Ziele Ihres Transformationsprojektes bilden.
Konstruktivistisch: Eine erfolgreiche Transformation erfordert einen Musterwechsel, in dem Ihre Führungskräfte und Mitarbeitenden die existierende Realität von Prozessen, mentalen Modellen oder Narrativen neu bewerten und gestalten. So entstehen kulturelle und strukturelle RAHMEN-BEDINGUNGEN, die für eine agile Vorgehensweise unerlässlich sind. Auch die erfolgreiche Einführung von SCRUM, SAFe oder anderen Vorgehensmodellen erfordern diese Rahmenbedingungen.
Transformativ: Eine erfolgreiche Transformation erfordert einen agilen, werteorientierten Gestaltungs- und Lernprozess mit produktiv nutzbaren Zwischenergebnissen sowie einen Kommunikations- und Entscheidungsprozess in dem die konstruktivistischen Sichten von Ihnen und ihren Mitarbeitenden ausreichend Raum erhalten.
Professional for agile leadership
Ralf ist ein C-Level-Sparringspartner und Turnaround-Manager in erfolgskritischen Transformations-Projekten. Er verfügt über eine komplementäre Fach- & Prozesskompetenz.
Professional for culture and mindset change
Susanne ist eine globale Vordenkerin im Kulturbereich, die mit ihrem Team als Change Agentin, Beraterin und Rednerin arbeitet. Sie hat für diverse Global Player kulturellen Wandel herbeigeführt.
Professional for Lean Agile Transition and Organizational Development
Andreas ist Experte für agile Transitionen und Organisationsentwicklung. Im Fokus seiner Arbeit stehen moderne Managementmethoden und die Gestaltung und Einbettung agiler und hybrider Methoden in Unternehmenskulturen.
Mit dem hohen Digitalisierungsdruck und der zunehmenden inhaltlichen und prozessualen Komplexität in den Unternehmen, werden neue Transformations-Projekte angeschoben, die zwar den agilen Gedanken aufgreifen, die erfolgsprägenden RAHMEN-BEDINGUNGEN für eine innovative Lösung und maximale Nutzen-Realisierung jedoch nicht schaffen.
Für uns bedeutet Agilität mehr als nur eine Methodik zur Gestaltung von Prozessen. Wir verstehen darunter einen Paradigmenwechsel, der eine Veränderung der Haltung von Führungskräften und Mitarbeitenden sowie der kulturellen und strukturellen Rahmenbedingungen erfordert. Dieser Wandel soll eine kreative, innovative und konstruktive Teamarbeit fördern und ermöglichen.
Der Grundstein dazu wird bereits in der Vorphase des Projektes gelegt. Hier muss u.a. auf das ZIEL-BILD und die iterative Planung sowie die darin fest verankerten Aspekte Refactoring, Retrospektive sowie Teambilding-Maßnahmen verbindlich berücksichtigt werden.
Die kulturellen RAHMEN-BEDINGUNGEN prägen ganz wesentlich die psychologische Sicherheit im Team - ein zentraler Faktor für den Teamerfolg. Je komplexer bzw. wissensintensiver die Aufgabenerledigung ist, umso wichtiger ist psychologische Sicherheit für den Lern- und Teamerfolg. Auch das gemeinsame ZIEL-BILD trägt zur psychologischen Sicherheit bei, da es den beteiligten Personen eine klare Vorstellung davon vermittelt, worauf sie hinarbeiten und wie sie erfolgreich sein können.
Unsere kollegiale Führung trägt dazu bei, ein motivierendes und wertschätzendes Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem die Teammitglieder sich stärker mit dem Projekt identifizieren und besser zusammenarbeiten. Dies stärkt das Vertrauen zwischen den Mitgliedern, fördert eine offene Kommunikation und ermöglicht eine frühzeitige Problemlösung. Eine kollegiale Führung trägt somit zum Erfolg des Projekts bei und baut ein starkes Team auf.
Darüber hinaus fördert ein angemessener Spielraum für Teams Motivation, Engagement und Kreativität der Teammitglieder und ermöglicht eine eigenständige Gestaltung ihrer Arbeitsweise. Dies führt zu einer besseren Identifikation mit dem Projekt und einem verstärkten Einbringen von Fähigkeiten und Erfahrungen. Insgesamt trägt ein angemessener Spielraum zur Entwicklung eines starken und erfolgreichen Teams bei, das durch die kollegiale Führung noch weiter gestärkt wird.
Unsere Erfahrungen bei der Gestaltung großer Transformations-Projekte haben gezeigt, dass das magische Dreieck (Qualität, Kosten und Zeit) allein nicht mehr ausreichend ist, um den Anforderungen in der Projektsteuerung gerecht zu werden. Wir nutzen daher das Quadrantenmodell von Ken Wilber, um eine umfassendere Perspektive zu erhalten.
Insgesamt kann eine Ergänzung des magischen Dreiecks, die kollegiale Führung und ein wertschätzendes Arbeitsumfeld im Projekt dazu beitragen, dass die Mitarbeiter motivierter, produktiver und zufriedener sind. Dies kann auch beim schrittweisen Übergang in die Linienorganisation zu besseren Ergebnissen führen. Das ist auch das Ziel unserer Arbeit mit Ihnen!
Um Transformations-Projekte mit grundlegenden Änderungen in der Organisation erfolgreich ins Ziel zu bringen, müssen wir den kulturellen Rahmenbedingungen deutlich mehr Aufmerksamkeit im Projektalltag widmen. Ein wichtiger Schritt hierbei ist die Teambesetzung, die sich nicht ausschließlich an der Verfügbarkeit orientieren sollte. Stattdessen sollten wir die Teambesetzung konsequenter an den individuellen Visionen und gemeinsamen Werten der Teammitglieder ausrichten.
Damit fördern wir aktiv eine offene und positive Arbeitsumgebung, die das Team unterstützt und motiviert, sich auf das Erreichen der Ziele zu konzentrieren. Es ist wichtig, dass das Projektteam sich darauf konzentriert, die positiven Eigenschaften jedes Teammitglieds zu nutzen, um das Projekt auf innovative und effektive Weise voranzubringen.
Die Schaffung einer gemeinsamen Wertebasis und die Etablierung gemeinsamer Prinzipien sind von zentraler Bedeutung, um eine positive und effektive Kultur im Projektteam zu schaffen. Eine solche Kultur der Werte und Prinzipien fördert das Vertrauen innerhalb des Projektteams und vereinfacht Konflikte und Herausforderungen zu bewältigen. Zugleich werden damit auch die Teammitglieder ermutigt, offen und ehrlich zu kommunizieren und konstruktive Lösungen für Probleme zu finden.
Daneben ist es wichtig, dass es uns gelingt eine lebendige Kommunikationskultur im Projekt zu verankern, die ein Klima der Offenheit zulässt und den Austausch von Ideen und Lösungen fördert. Die Teammitglieder fühlen sich in einer solchen Atmusphäre ermutigt, ihre Meinungen zu äußern und ihre Gedanken zu teilen, was zu einer besseren Problemlösung und Entscheidungsfindung führt. Zugleich sind sie auch eher bereit, Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv an der Lösung von Problemen zu beteiligen, anstatt sich zurückzuziehen oder sich passiv zu verhalten.
Eine erfolgreiche Transformation erfordert eine breite Mobilisierung aller Teammitglieder und Stakeholder in der Organisation, um die notwendigen Veränderungen erfolgreich umzusetzen. Eine Wertarbeit, die auf einer lebendigen Kommunikationskultur aufbaut, ist ein entscheidender Faktor, um diese Mobilisierung über die gesamte Dauer des Transformations-Projektes aufrechtzuerhalten.
Unsere Vorgehensweise basiert auf dem Quadrantenmodell nach Ken Wilber, das wir situativ entweder aus der Perspektive des Individuum oder aus der Perspektive des Projektteams iterativ durchlaufen. Weitere Details stellen wir Ihnen gerne im persönlichen Gespräch vor.
Um sicherzustellen, dass das Transformations-Projekt erfolgreich ist, ist es wichtig, dass neben den Teammitglieder und Stakeholder auch die kontextrelevanten Units im Unternehmen (u.a. Kunden, Vertragspartner, Prozessverantwortliche, Top-Management) in die Werte- und Kulturarbeit eingebunden werden.
Dies bedeutet, dass ICH (=Individuum), WIR (=Teammitglieder und Stakeholder) und ALLE (=kontextrelevanten Units im Unternehmen) gemeinsam daran arbeiten, eine Kultur zu schaffen, die auf den Werten und Zielen des Projekts basiert. Unsere Erfahrung zeigt, dass mit diesem Schritt insbesondere das ZIEL-BILD gestärkt wird und eine hohe Lösungsorientierung im Kommunikationsprozess festzustellen ist.