Die moderne Arbeitswelt ist geprägt von agilen Arbeitsformen und Frameworks. Die Praxis zeigt, dass der erwarte Erfolg eine wesentliche Grundbedingung erfüllen muss: die Etablierung eines agilen Mindset. Ein agiles Mindset ist eine Denkweise, die Flexibilität, lebenslanges Lernen, Offenheit für Veränderungen und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit hervorhebt. 

Es ist die grundlegende Einstellung, die notwendig ist, um agile Prinzipien und Praktiken effektiv anzuwenden. Dieses Mindset fördert die Anpassung an sich ändernde Umstände, die Priorisierung von Kundenzufriedenheit durch frühe und kontinuierliche Auslieferung wertvoller Arbeit und die Betonung von Teamarbeit und Eigenverantwortung.

Ein agiles Mindset erfordert eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und des lebenslangen Lernens. Die Bereitschaft zur Selbstentwicklung ist entscheidend, da sie Individuen ermöglicht, flexibel auf Veränderungen zu reagieren, aus Erfahrungen zu lernen und sich ständig neuen Herausforderungen anzupassen. 

Dies gilt für alle Ebenen einer Organisation, von den Mitarbeitenden bis zur Führungsebene. Ein agiles Mindset ist somit nicht nur auf die Adoption agiler Methoden beschränkt, sondern umfasst eine tiefgreifende Bereitschaft zur persönlichen und professionellen Entwicklung, die das Fundament für Agilität in der gesamten Organisation bildet.

Dabei ist die Schaffung einer gemeinsamen Wertebasis und die Etablierung gemeinsamer Prinzipien von zentraler Bedeutung, um eine positive und effektive Kultur im Projektteam sowie dem Umfeld zu schaffen. 

Eine erfolgreiche Transformation erfordert eine breite Mobilisierung aller Teammitglieder und Stakeholder in der Organisation, um die notwendigen Veränderungen erfolgreich umzusetzen. Eine Wertarbeit, die auf einer lebendigen Kommunikationskultur aufbaut, ist ein entscheidender Faktor, um diese Mobilisierung über die gesamte Dauer des Transformations-Projektes aufrechtzuerhalten. 

Unsere Vorgehensweise basiert auf dem Quadrantenmodell nach Ken Wilber, das wir situativ entweder aus der Perspektive des Individuum oder aus der Perspektive des Projektteams iterativ durchlaufen. Weitere Details stellen wir Ihnen gerne im persönlichen Gespräch vor.

Um sicherzustellen, dass das Transformations-Projekt erfolgreich ist, ist es wichtig, dass neben den Teammitglieder und Stakeholder auch die kontextrelevanten Units im Unternehmen (u.a. Kunden, Vertragspartner, Prozessverantwortliche, Top-Management) in die Werte- und Kulturarbeit eingebunden werden. 

Dies bedeutet, dass ICH (=Individuum), WIR (=Teammitglieder und Stakeholder) und ALLE (=kontextrelevanten Units im Unternehmen) gemeinsam daran arbeiten, eine Kultur zu schaffen, die auf den Werten und Zielen des Projekts basiert. Unsere Erfahrung zeigt, dass mit diesem Schritt insbesondere das ZIEL-BILD gestärkt wird und eine hohe Lösungsorientierung im Kommunikationsprozess festzustellen ist.


Als Professional for culture and mindest change oder Business Mediator unterstützen wir Sie gerne in Ihrem erfolgskritischen Transformations-Projekt.